Erstellen Sie ein großartiges Geschäftsporträt – Schritt für Schritt

Eine der besten Möglichkeiten, Ihrer Firmenwebsite und anderen Businessfotograf München Persönlichkeit zu verleihen, sind Fotos von Menschen in Ihrer Organisation. Es fügt dem Namen, den Ihre Kunden erkennen sollen, ein Gesicht hinzu.

Um großartige Geschäftsporträts zu erhalten, benötigen Sie keine ausgefallene Kamera oder teure Beleuchtungsausrüstung. Alles, was Sie brauchen, ist eine normale Kamera (entweder eine Kompaktkamera oder eine Spiegelreflexkamera) und die folgenden sieben Schritte.

1. Finden Sie einen Standort

Der Standort des Unternehmensporträts sollte das erste sein, was Sie herausfinden. Erstens brauchen Sie viel Licht, damit Sie keinen Blitz verwenden müssen, der grelles und wenig schmeichelhaftes Licht erzeugt – definitiv nicht das, was Sie wollen. Aber Sie möchten das Porträt auch nicht in der hellen Sonne aufnehmen. Helle Sonne erzeugt harte und klar definierte Schatten, die auf dem Gesicht Ihres Motivs wenig schmeichelhaft sein können. Für ein schmeichelhaftes Porträt ist normalerweise weiches Licht am besten. Weiches Licht schafft einen sanften Übergang vom helleren Bereich zum Schatten.

Im Freien an einem bewölkten Tag ist am besten. Wenn die Sonne scheint, gehen Sie in den Schatten und versuchen Sie, einen Ort zu finden, an dem Sie Ihr Motiv am Rand des Schattens (der Sonne am nächsten) positionieren können.

2. Platzieren Sie Ihr Motiv

Jetzt, da Sie wissen, wo das gute Licht ist, können Sie Ihr Motiv platzieren. Wenn Sie den Ort für Ihr Motiv finden, achten Sie besonders auf den Hintergrund. Stellen Sie sicher, dass nichts im Hintergrund vom Motiv ablenkt (z. B. Bäume oder Stangen, die aus dem Kopf des Motivs herauszukommen scheinen). Und stellen Sie sicher, dass der Hintergrund nicht vom Porträt ablenkt. Nehmen Sie sich Zeit, sich umzusehen.

3. Finden Sie die Belichtung heraus

Nehmen Sie sich mit Ihrem Motiv Zeit, um die richtige Belichtung des Bildes herauszufinden. Bei einem Porträt geht es Ihnen hauptsächlich um die Belichtung des Gesichts der Person. Für eine einfache Messung füllen Sie den Rahmen der Kamera mit den wichtigen Teilen des Bildes. Möglicherweise müssen Sie sich dazu bewegen oder hineinzoomen. Stellen Sie sicher, dass sich in dem Bereich, den Sie messen, keine wirklich hellen Bereiche befinden (wenn der Hintergrund beispielsweise sehr hell ist und Sie sich im Schatten befinden, stellen Sie sicher, dass sich keine der hellen Bereiche im Hintergrund im Rahmen befinden).

Nachdem Sie gemessen haben, notieren Sie sich die Einstellungen. Versetzen Sie Ihre Kamera in den manuellen Modus und wählen Sie diese Einstellungen. Machen Sie dann eine Probeaufnahme. Überprüfen Sie die Vorschau auf der Rückseite der Kamera, um zu sehen, wie es aussieht. Ist das Gesicht richtig belichtet? Wenn es nicht richtig belichtet ist, können Sie die Verschlusszeit oder die Blende erhöhen oder verringern, um die richtige Belichtung zu erreichen. Sie müssen es wahrscheinlich nur ein wenig optimieren, um es genau richtig zu machen.

4. Realität überprüfen Sie Ihre Einstellungen

Wenn die Kamera die Belichtung bestimmt und dann eingestellt hat, müssen Sie sich einen Moment Zeit nehmen, um sicherzustellen, dass diese Einstellungen realistisch sind. Das Wichtigste zuerst ist, dass Sie eine Verschlusszeit benötigen, die schnell genug ist, damit Sie die Kamera ohne Kameraverwacklung halten können. Wie schnell ist das? Nun, es hängt vom verwendeten Objektiv ab, aber Sie möchten normalerweise eine Verschlusszeit von mindestens 1/100 oder einer Sekunde oder kürzer. Einige Kameras verfügen jedoch über eine integrierte Vibrationssteuerung oder Bildstabilisierungstechnologie, sodass Sie die Kamera möglicherweise langsamer halten können. Sehen Sie im Handbuch Ihrer Kamera nach, ob diese Funktion vorhanden ist und welche Geschwindigkeit sie empfiehlt. Stellen Sie dann einfach sicher, dass Sie eine kürzere Verschlusszeit verwenden.

Der andere Faktor, über den Sie nachdenken sollten, ist Ihre Blende. Normalerweise möchten Sie bei einem Porträt das Gesicht scharfstellen, während der Hintergrund verschwommen wird. Um dies zu tun, möchten Sie eine breitere Blende auswählen. Eine größere Blende (z. B. f4 oder f5,6) gibt Ihnen ein scharfes Gesicht mit einem unscharfen Hintergrund. (Bei einer schmaleren Blende, z. B. f22, werden sowohl das Gesicht als auch der Hintergrund scharfgestellt.) Sie können eine noch größere Blende wählen (falls Ihre Kamera eine hat), z. B. f2,8. Beachten Sie jedoch, dass Sie das Gesicht scharf stellen wird schwerer. Eine Blende wie f4 oder f5,6 ist einfacher zu handhaben.

Als nächstes ist die Verschlusszeit schnell genug? Wenn nicht, müssen Sie Ihre Blende ändern, um eine kürzere Verschlusszeit zu erhalten. Oder Sie könnten den ISO-Wert Ihrer Kamera erhöhen, um eine kürzere Verschlusszeit zu erhalten. (Aber erhöhen Sie den ISO-Wert nicht zu sehr, da Bilder mit höheren ISO-Werten eine geringere Qualität haben.) Überprüfen Sie Ihre Blende mit Ihrer Verschlusszeit – ist es das, was Sie wollen? Möglicherweise müssen Sie einige Einstellungen anpassen, und denken Sie daran, dass es bei der richtigen Belichtung oft um Kompromisse geht: Manchmal müssen Sie Einstellungen verwenden, die nicht perfekt sind, damit das Bild funktioniert.

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